Teppichboden


Neben Hartbelägen verlegt Horst Schnitzler Bodengestaltung auch Teppichboden und reinigt diesen bei Bedarf.

Als Teppichboden (veraltet: Auslegware) bezeichnet man einen textilen Bodenbelag, der vollflächig den Boden eines Raumes bedeckt. Teppichboden kann durch verschiedene Verfahren hergestellt werden: Beflocken, Klebepol-Verfahren, Nadeln, Tufting, Weben oder Wirken.

Material

Es können verschiedene Fasermaterialien zum Einsatz kommen. Natürlich-pflanzliche Fasermaterialien sind Baumwolle, Jute, Flachs, Kokos, Hanf und Sisal, natürlich-tierische Materialien sind Wolle, Haare und Seide. Chemisch-cellulosische Fasermaterialien sind Viskose und Zellwolle und synthetische Kunstfasern sind Polyamid, Polyester, Polyacryl und Polypropylen. Diese Fasern werden zu Pol- oder Flachgewebe verarbeitet. Die Nutzschichten können als Schlinge, Velours, Zug/Schnitt oder Cut/Loop ausgebildet werden. Teppichboden kann lose verlegt, verklebt, verklettet oder verspannt werden.

Vorteile eines Teppichbodens

In Deutschland ist Teppichboden der – nach Quadratmetern – am meisten eingesetzte Bodenbelag. Er ist trittsicher und schallabsorbierend und kann eine behagliche Raumatmosphäre schaffen. Bleichmittelbeständige Spezialteppichböden (z.B. aus pigmentgefärbten Fasern) können in Verbindung mit einer flüssigkeitundurchlässigen Rückenbeschichtung auch in Bereichen mit hohen Hygiene-Anforderungen – z. B. Krankenhäusern – eingesetzt werden; die richtige Reinigung und Desinfektion vorausgesetzt.

Gerne berate ich Sie mit einer Vielzahl an Mustern, damit Sie den passenden Teppichboden für Ihre Räume finden!